Im Laiblewald wurden die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4a und 4b von Förster Jan Dörger zu dem NPS-Modul „Lebensraum Wald“ empfangen.
Nach Waldlauschen und Walddomino gingen die Warenbergschüler auf die Pirsch, vor einer Fichte entdeckten sie einen Wildschweinkeiler (aus Holz). Förster Jan erzählte, wie die einzelnen Familienmitglieder einer Wildschweinrotte benannt werden und wie sie ihre Zähne zur Verteidigung der Jungen einsetzen. Prompt sagte eine Schülerin „Keiler reißt und Bache beißt“. „Richtig“, meinte der Förster, „so verteidigen Bache und Keiler ihre Frischlinge.“
Vom Wegesrand aus fanden die Viertklässlerinnen und Viertklässler Hase, Reh, Specht, Fuchs und Dachs.
Jan Dörger erklärte ihnen die Lebensweise und Besonderheiten der einzelnen Waldtiere. Zum Beispiel leben Fuchs und Dachs oft in einer Wohngemeinschaft, der Fuchs schafft es aber auf raffinierte Art seinen WG-Genossen aus dem Bau zu vertreiben.
Auch das gefährlichste Tier im Laible, eine Zecke kam zur Sprache. Sehr gefährlich ist sie, denn sie kann viele Krankheiten verbreiten.
Am Holzlager durften die Schülerinnen und Schüler die frischgeschlagenen Baumstämme genau unter die Lupe nehmen und der Förster sagte ihnen für welchen Zweck das Holz unterschiedlicher Qualität benutzt wird.
Bei herrlichem Sonnenschein und mit viel Wissen aus dem Wald marschieren die Klassen 4a und 4b vergnügt zur Warenbergschule zurück.
Mit dem Förster im Wald

